Heldengeschichten
Euer Lauf. Eure Geschichte.
Dr. Matthias Marquardt - Heldengeschichten

Lukas Rischke

MARQUARDT RUNNING-Heldengeschichten

Das war also heute mein Tag.

Beim 16. Hamburger Alsterlauf über 10 km reichte es zu einer neuen PB. 38 min waren nahe, 37 min waren nicht zu holen. Am Plan lag es freilich nicht, keine Sorge! Der Plan hat mich dahin zurück gebracht, wo ich 2010 schon war – und das in kürzester Zeit!

 

Großartig! Herzlichen Dank dafür! Die Akzente in den Wochen konnte ich zielgerichtet nutzbar machen. Die eigene Sommergrippe hat mich leider um die Maximalwoche gebracht. Daneben gab es – wie so oft – viel zu tun. Mehr Zeit in der Woche, möcht' ich rufen! Dein Workshop und der Plan haben definitiv ihr Ziel erfüllt und mir gezeigt, was ich in sehr kurzer Zeit umsetzen kann!

 

Ich freue mich über riesig meine neue PB und über zurückgewonnene (alte) neue Tempohärte. Ich bin mehr als zufrieden und freue mich auf eine flotte Laufcup-Serie und eine vielversprechende Wintersaison!

 

Fakten:

Hfmax im Ziel: 173

Vmax: 2:49 min/km (beim Start, kurzzeitig),

3:30 min/km (Schlussspurt)

Pace: 3:54 min/km

Schrittfrequenz: 190

Zeit: 39:17 min PB

 

Splits:

1 km: 3:31 min/km

2 km: 3:42 min/km

3 km: 3:52 min/km

4 km: 3:54 min/km

5 km: 4:08 mim/km

6 km: 3.56 min/km

7 km: 3:55 min/km

8 km: 4:04 min/km

9 km: 4:01 min/km

10 km: 4:18 min/km

 

Zur Strecke und eine kleine Analyse:

www.alsterlauf-hamburg.de/streckenplan/

Die kleinen Brücken an der Alster, die Kennedybrücke und der „Anstieg“ zurück zum Hauptbahnhof haben gut 40 sec gekostet. Alles in allem war ich auf „welligem“ Kurs schneller als 2010 auf topebenem Terrain.

 

Das Laufgefühl während der 10 km:

Ich bin nicht völlig von Sinnen maximal gelaufen (auch schon erlebt ...). Vielmehr konnte ich meinen Lauf kontrollieren und wusste in etwa, dass ich um 38–39 min reinkommen würde. Der Lauf war zwar hart, aber die Härte zu halten, habe ich bewusster und machbarer erlebt. Ein Gefühl „Oh Gott, ich breche ein, ich werde langsamer, die Kräfte schwinden!“ fehlte völlig. Zwischenzeitlich auf den Garmin-Wecker geschaut, standen ab Kilometer 3 gefühlt immer 3:48–3:55 auf der aktuellen Pace. Dieses Gefühl bin ich auch durchgelaufen.

Die Widrigkeiten des Terrains kannte ich schon und so blieb die Kunst, die erreichte Form abzubilden, was mir – so denke ich – gelungen ist.

 

Auf jeden Fall herzlichen Dank für den Plan und deine heitere und sehr informative Betreuung!