Heldengeschichten
Euer Lauf. Eure Geschichte.
Dr. Matthias Marquardt - Heldengeschichten

Tinka Uphoff

MARQUARDT RUNNING-Heldengeschichten

Matthias Marquardt fragte zunächst nach meinen sportlichen und alltäglichen Belastungen. Er wertete meine Blutwerte aus und unterzog meine inneren Organe einer Ultraschalluntersuchung. Insbesondere das Herz sollte bei sportlich Aktiven regelmäßig untersucht werden; so können Vorerkrankungen/-schädigungen rechtzeitig erkannt werden.

 

Auch in meinem Umfeld habe ich von dem ein oder anderen Todesfall durch Herzversagen gehört und war froh, als die Diagnose keinen auffälligen Befund hervor brachte. Danach: die Stunde der Wahrheit mit Waage und „Speckzange“.

 

Ich bin keine sehr leichte Läuferin und freute mich daher umso mehr, dass der Körpferfettanteil überraschend niedrig war. Auf dem zweiten Bild werde ich schon für die Leistungsdiagnostik vorbereitet. Die Elektroden messen den Herzschlag bei der Belastung. Noch ein kurzer Lungenfunktionstest und weiter geht es zur Leistungsdiagnostik. Für die Leistungsdiagnostik bekomme ich eine Maske aufgesetzt (zur Messung des VO2 max). Der Test fängt mit lockerem Tempo an. Dieses muss ich drei Minuten lang durchhalten. Danach wird das Laufband gestoppt.

 

Matthias Marquardt misst meinen Blutdruck und ich bekomme Blut am Ohr abgenommen, damit mein Laktat gemessen werden kann. Anschließend wird das Tempo um 2 km/h erhöht und ich laufe erneut drei Minuten. Solange bis es nicht mehr geht.

 

Dann das abrupte Ende des Tests. Ich hatte es befürchtet: schon die letzten Tage habe ich mich müde und nicht richtig fit gefühlt. Meine Vermutung: etwas zu viel trainiert. Dies bestätigte mir Matthias ebenfalls. Der Laktatwert war nicht hoch. Ich hätte noch können müssen.

 

Die Empfehlung von Matthias: bevor es ins Training für den Hamburg Marathon geht, vorsichtig sein und ein wenig das Training reduzieren, ausruhen. Letzte Station: Bewegungsanalyse. Aus dieser resultieren einige Tipps von Matthias für mein künftiges Training. Besonders hilfreich: Empfehlungen dafür, wie ich künftig meine ausladenden Ellenbogenbewegungen in den Griff bekommen kann .

 

Fazit: Mitgenommen habe ich zuallererst ein super gutes Gefühl, weil ich mich gut aufgehoben gefühlt habe. Nicht weniger wichtig war die Information, dass körperlich alles in Ordnung ist und ich damit voll belastbar bin. Dem Training für den Hamburg Marathon steht damit nichts im Wege. Den Rat von Matthias, ein paar Tage Pause zu machen, habe ich befolgt. Es geht mir schon jetzt wesentlich besser und ich bin zuversichtlich, dass es schnell weiter gehen kann.

 

Das empfohlene Athletiktraining wird künftig fester Bestandteil meines Trainings werden. Mein Tipp für jeden Sportler, egal, ob Hobbysportler oder Leistungsläufer: unbedingt regelmäßig zum Check-up gehen! Das lohnt sich! In Langenhagen gibt es eine gute Adresse dafür!