Heldengeschichten
Euer Lauf. Eure Geschichte.
Dr. Matthias Marquardt - Heldengeschichten

Thomas Kosellek

MARQUARDT RUNNING-Heldengeschichten

Ich liebe es, wenn ein Plan funktioniert. Schon beim ersten Blick auf den Trainingsplan 10 km (Distance) wurde mir klar: Das wird hart, aber es wird sich lohnen. Deshalb konnte ich es nach dem ersten Seminar kaum erwarten, endlich zu starten. Allein schon durch die Inhalte während des Seminars wurden neue Erkenntnisse vermittelt, (Halb)Wissen verstärkt und neue nette Läuferinnen und Läufer kennengelernt. Hinzu kommen noch die Trainingstipps und Tools auf der Internetseite von Dr. Matthias Marquardt, welche das Ganze abgerundet haben.

 

Durch den Trainingsplan wurden im Training diverse neue Reize gesetzt und Entlastungen eingebaut: dann, als sie nötig waren. Sogar die progressive Steigerung des Umfangs und der Intensität sind genau richtig dosiert. Das haben mir auch Vereinskollegen, die auch schon nach diesen Trainingsplänen trainiert haben, bestätigt. Auch sie waren sehr begeistert und haben die gewünschten Ergebnisse erlaufen.

 

Aber was nützt der beste Plan ohne den passenden Lauf? Dafür habe ich mir den „Asics Grand 10“ in Berlin ausgesucht. Die ganze Veranstaltung ist wirklich super organisiert und die Strecke ist sehr gut und ordentlich flach. Dieses Jahr gab es allerdings eine Schwierigkeit und das war der Gegenwind auf der ersten Streckenhälfte. So musste ich mich auf der ersten Hälfte immer wieder in größeren Gruppen einsortieren, um nicht zu viel Kräfte zu verpulvern. Dann kam die 5 km-Marke und es wurde eine Zwischenzeit von 17:42 Minuten angezeigt. Das bedeutete, ich hing deutlich hinter der angestrebten 34:30er Zeit hinterher, also Beine in die Hand und los!

 

Dank der sehr guten Vorbereitung war dies auch kein Problem und ich konnte das Tempo deutlich steigern. So langsam näherte ich mich dem Ziel und die Kraft und Luft war immer noch da! Dank des Durchgangszeiten-Rechners auf der Homepage wusste ich bei 9 km, dass ich voll auf Kurs war und den letzten Kilometer nur noch durchziehen musste. Endlich war das Schloss Charlottenburg und somit das Ziel in greifbarer Nähe.

 

Die von Hand gestoppte Zeit belief sich auf 34:32 Minuten und hinterher kam dann die Bestätigung: 34:28 Minuten (Netto). Ein weiterer Fakt ist, dass ich die zweite Hälfte fast so schnell wie meine 5 km-Bestzeit laufen konnte(!!), unfassbar. Ein besseres Ergebnis hätte ich mir nicht träumen können und der Plan ist voll aufgegangen. Neben dem hervorragendem Ergebnis ist eine neue persönliche Bestzeit und ein neuer Vereinsrekord herausgesprungen.